Von der Socke zur Obertrikotage – über 400 Jahre Textilgewerbe

Apolda – das Manchester Thüringens

  • "Bestricktes" Museum (Rückseite)

Die Textilbranche war mehr als 400 Jahre der Haupterwerbszweig der Apoldaer sowie der Bewohner der umliegenden Ortschaften. Im letzten Drittel des 19. Jh. erlebte die Stadt den größten wirtschaftlichen Aufschwung. Zahlreiche Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe wie Färbereien, Kartonagenfabriken und Transportunternehmen profitierten von der rasanten Konjunktur in der Textilindustrie. Die Bevölkerungszahl verdoppelte sich. Dieser Entwicklungsprozess wird durch eine Vielzahl von Maschinen, Mustern und Bekleidungsstücken veranschaulicht.

Drei bis vier Sonderausstellungen zu unterschiedlichen kulturgeschichtlichen Themen ergänzen jährlich das Angebot des Museums an die Besucher.